03.05.2023 in Aktuell

Hilfe, ich kandidiere!

 

Die Kommunalwahl steht an. Und es wird Zeit für mehr Frauen in den Kommunalparlamenten!

Du willst dich einbringen in die Gestaltung deiner Kommune? Du überlegst, ob und wie?

Dann ist diese Online-Veranstaltung genau richtig für dich!

Frauen, ab in die Parlamente!

ASF-Empowerment –Reihe zur Kommunalwahl 2024

Frauen, ab in die Parlamente, aber erstmal strategisch angehen!

Inhaltlich werden wir in dem Workshop am 11. Mai mit Johannah Illgner mit den Basics der strate-gischen Planung und Vorbereitung deiner Kandidatur starten.

Im nächsten Schritt des Online-Workshops geht es um deine politischen Inhalte und Schwerpunk-te. Außerdem gibt es Tipps zur Steigerung deines Bekanntheitsgrades und zur Selbstpräsentation.

Einigen von euch ist Johannah schon bekannt aus früheren Veranstaltungen. Sie ist Mitglied im Bundesvorstand der ASF und Inhaberin und Geschäftsführerin des Unternehmens PlanW

Inhaberin und Geschäftsführerin Plan W, einer Agentur für strategische Kommunikation. Wobei das W für Women steht und es darum geht, Frauen zu stärken und zu empowern.

Bei Johannah dreht sich alles um die Politik – sowohl im Beruflichen als auch im ehrenamtlichen Bereich.

Sie bringt ihren breiten Erfahrungsschatz aus allen Bereichen der Öffentlichkeitsarbeit ein und ist die Plan W-Expertin für Strategieentwicklung.

Johannah ist engagiert und unerschrocken in allem was sie tut – sei es in der Halle beim Basketball oder dem politischen Schlagabtausch.

Genau die richtige, um mit dir deinen Einstieg in den Wahlkampf und den Weg ins Parlament zu planen!

Hier geht’s in den Workshop:

SPD-LV Rheinland-Pfalz lädt Sie zu diesem WebEx-Meeting ein:

 

Landesvorstand AsF

Gastgeber: SPD-LV Rheinland-Pfalz

 

Bitte nutzen Sie folgenden Link, um zum geplanten Zeitpunkt am Meeting teilzunehmen:

Am Meeting teilnehmen

 

Wann: Donnerstag, 11. Mai 2023, 17:00 (4 Std.), Europäische Sommerzeit (Berlin, GMT+02:00).

 

Zugriffsinformationen

 

Meeting-Nummer:

995 596 915

 

Passwort:

(Für dieses Meeting brauchen Sie kein Passwort.)

 

Audio-Verbindung

 

+493025993993 (Deutsch)

+493025993994 (English/Français/Español)


Zugriffscode:
995 596 915

07.03.2023 in Aktuell

ASF Kreis Ahrweiler startet mit Neujahrsbrunch

 
Bild: Susanne Müller

Ende Januar traf sich die Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen (ASF) zum Neujahrs-Brunch in Remagen.  Nach einleitenden Worten von Susanne Müller, MdL und Vorsitzende der ASF Kreis Ahrweiler, erwartete die Frauen ein üppiges Buffet, welches keine Wünsche offenließ.

Hierbei entstanden die ersten spannenden Gespräche: Die Schließung der Gynäkologischen Abteilung im Krankenhaus Bad Neuenahr stieß auf Kritik. Besonders die Frauen im westlichen Teil des Kreises müssen im Notfall unzumutbar weite Fahrtwege zum nächsten Krankenhaus auf sich nehmen. Hier werde man Anträge an die Arbeitsgemeinschaft der sozialdemokratischen Frauen in Land und in Bund richten. Ein weiteres Thema war die weibliche Partizipation in der Regional Politik: Welche Motive haben Frauen sich politisch zu engagieren? Warum die SPD? So berichtet zum Beispiel Sigrid Dehmelt, Mitglied des ASF-Vorstands, dass sie sich, gerade in regionalpolitischen Themen, von der SPD gehört und vertreten fühlt. Dies nahm sie letzten Endes zum Anlass einzutreten. Marina Nachtsheim, stellvertretende ASF-Vorsitzende, berichtet von Kommissionswochenenden bei den Jusos RLP, der Jugendorganisation der SPD, die sie mit ins Parteiboot geholt haben.

Alle Teilnehmerinnen waren sich einig: Unsere Gesellschaft lebt von Vielfalt und einem gesunden Diskurs. Unterschiedliche Meinungen sind wichtig, um ein Thema von allen Seiten beleuchten zu können, um soziale und solidarische Politik zu machen. Gerade im Bereich der Gleichstellung sei aber noch eine Menge zu tun, unter anderem die Beteiligung von Frauen in kommunalen Parlamenten.

In diesem Sinne: Der nächste Frauenbrunch der ASF findet am 18.03.2023 um 10:30 Uhr im Wahlkreisbüro der Abgeordneten Susanne Müller statt. Interessierte können sich gern an asf@spd-ahrweiler.de wenden.

07.03.2023 in Aktuell

Neujahrsempfang der ASF Koblenz

 
Bild: ASF KO

Am 22. Januar 2023 fand der Neujahrsempfang der ASF mit der Staatssekretärin Bettina Brück in der Rotunde des Bauern- und Winzerverbandes statt.

"Chancengerechtigkeit beginnt bei den Kleinsten" stand dabei in diesem Jahr im Mittelpunkt des Neujahrsempfangs. Die anschließenden Diskussionen machten deutlich, dass Rheinland-Pfalz gerade mit Blick auf die Nachbar-Bundesländer in Punkto Kinderbetreuung Vieles erreicht hat. Gerade der gebührenfreie Kitabesuch ab dem 2. Lebensjahr bedeutet eine erhebliche Entlastung in Höhe von mehren hundert Euro pro Monat, welchen den Familien zur Verfügung damit mehr zur Verfügung steht. Mit Blick auf die Inflation macht das Rheinland-Pfalz auch zu einem besonders attraktiven Bundesland für Unternehmen, die zunehmend um Fachkräfte ringen. Dieser Weg muss jedoch konsequent mit Blick auf offene Bedarfe oder etwa dem Mangel an Erzieherinnen und Erzieher weiter gegangen werden, hin zu einer flächendeckenden Ganztagsbetreuung - von den Kleinsten bis hin zur Schule.

Dabei können nur alle entsprechenden Akteure gemeinsam voran kommen: Träger, Kommunen, Land und Bund. Kommunen, die heute noch die Bedeutung einer ganztägigen und qualitativen Kinderbetreuung unterschätzen, werden dies zukünftig durch das Abwandern von Familien und ergo ansässigen Unternehmungen bereuen. Neben Chancengerechtigkeit bedeuten diese Investitionen auch nachhaltigen Wachstum für eine Region.

Hier muss mehr auf kommunaler Ebene - auch in Koblenz - investiert werden, um eine attraktive und zukunftsfähige Stadt mit Familien zu bleiben.

Am 22. Januar 2023 fand der Neujahrsempfang der ASF mit der Staatssekretärin Bettina Brück in der Rotunde des Bauern- und Winzerverbandes statt.

Weitere Infos:

"Chancengerechtigkeit beginnt bei den Kleinsten" stand dabei in diesem Jahr im Mittelpunkt des Neujahrsempfangs. Die anschließenden Diskussionen machten deutlich, dass Rheinland-Pfalz gerade mit Blick auf die Nachbar-Bundesländer in Punkto Kinderbetreuung Vieles erreicht hat. Gerade der gebührenfreie Kitabesuch ab dem 2. Lebensjahr bedeutet eine erhebliche Entlastung in Höhe von mehren hundert Euro pro Monat, welchen den Familien zur Verfügung damit mehr zur Verfügung steht. Mit Blick auf die Inflation macht das Rheinland-Pfalz auch zu einem besonders attraktiven Bundesland für Unternehmen, die zunehmend um Fachkräfte ringen. Dieser Weg muss jedoch konsequent mit Blick auf offene Bedarfe oder etwa dem Mangel an Erzieherinnen und Erzieher weiter gegangen werden, hin zu einer flächendeckenden Ganztagsbetreuung - von den Kleinsten bis hin zur Schule.

Dabei können nur alle entsprechenden Akteure gemeinsam voran kommen: Träger, Kommunen, Land und Bund. Kommunen, die heute noch die Bedeutung einer ganztägigen und qualitativen Kinderbetreuung unterschätzen, werden dies zukünftig durch das Abwandern von Familien und ergo ansässigen Unternehmungen bereuen. Neben Chancengerechtigkeit bedeuten diese Investitionen auch nachhaltigen Wachstum für eine Region.

Hier muss mehr auf kommunaler Ebene - auch in Koblenz - investiert werden, um eine attraktive und zukunftsfähige Stadt mit Familien zu bleiben.

Am 22. Januar 2023 fand der Neujahrsempfang der ASF mit der Staatssekretärin Bettina Brück in der Rotunde des Bauern- und Winzerverbandes statt.

Weitere Infos:

"Chancengerechtigkeit beginnt bei den Kleinsten" stand dabei in diesem Jahr im Mittelpunkt des Neujahrsempfangs. Die anschließenden Diskussionen machten deutlich, dass Rheinland-Pfalz gerade mit Blick auf die Nachbar-Bundesländer in Punkto Kinderbetreuung Vieles erreicht hat. Gerade der gebührenfreie Kitabesuch ab dem 2. Lebensjahr bedeutet eine erhebliche Entlastung in Höhe von mehren hundert Euro pro Monat, welchen den Familien zur Verfügung damit mehr zur Verfügung steht. Mit Blick auf die Inflation macht das Rheinland-Pfalz auch zu einem besonders attraktiven Bundesland für Unternehmen, die zunehmend um Fachkräfte ringen. Dieser Weg muss jedoch konsequent mit Blick auf offene Bedarfe oder etwa dem Mangel an Erzieherinnen und Erzieher weiter gegangen werden, hin zu einer flächendeckenden Ganztagsbetreuung - von den Kleinsten bis hin zur Schule.

Dabei können nur alle entsprechenden Akteure gemeinsam voran kommen: Träger, Kommunen, Land und Bund. Kommunen, die heute noch die Bedeutung einer ganztägigen und qualitativen Kinderbetreuung unterschätzen, werden dies zukünftig durch das Abwandern von Familien und ergo ansässigen Unternehmungen bereuen. Neben Chancengerechtigkeit bedeuten diese Investitionen auch nachhaltigen Wachstum für eine Region.

Hier muss mehr auf kommunaler Ebene - auch in Koblenz - investiert werden, um eine attraktive und zukunftsfähige Stadt mit Familien zu bleiben.

22.01.2023 in Aktuell

Selbstbestimmungsgesetz jetzt!

 
Bild: canva

Bereits sechs Mal seit Inkrafttreten des Gesetzes 1981 hat das Bundesverfassungsgericht einzelne Vorschriften für verfassungswidrig erklärt.

Die Umwandlung des bisherigen, in weiten Teilen verfassungswidrigen Transsexuellengesetz in ein Selbstbestimmungsrecht ist daher dringend notwendig und geboten!

Die ASF Rheinland-Pfalz unterstützt die geplante Reform, die bürokratische Hemmnisse und bevormundende Verfahren für trans Menschen abbauen soll.

Das neue Selbstbestimmungsgesetz bedeutet vor allem, dass transidente Menschen, die tagtäglich Diskriminierung erleiden und unter Druck stehen, ihre geschlechtliche Identität zu rechtfertigen, nun ein Recht darauf bekommen, ihren Geschlechtseintrag selbstbestimmt wählen zu können.

Bislang wird in langwierigen Verfahren von Dritten darüber entschieden, ob die Person „trans* genug“ ist, um Vornamen und Geschlechtseintrag zu ändern. Das bisherige Transsexuellengesetz ist geprägt durch Fremdbestimmung und Abhängigkeit.

Dies abzuschaffen, ist Auftrag auch durch das Bundesverfassungsgericht.

Das Bundesverfassungsgericht hat auch gegründet auf wissenschaftliche Gutachten festgehalten, dass Geschlecht mehr als Genitalien oder Chromosomen ist. Geschlechtszugehörigkeit einer Person wird nicht allein durch körperliche Geschlechtsmerkmale bestimmt, sondern auch wesentlich durch die geschlechtliche Identität.

Trans Frauen sind Frauen und haben damit jedes Recht auf die gleichen Schutzmechanismen wie cis Frauen.

Transfeindliche Aussagen sind nie feministisch. Feminismus muss immer auch solidarisch mit trans Menschen sein.

19.12.2022 in Aktionen

Frauenrechte und Gleichstellung in Krisenzeiten

 

Vielfach sind Frauen in diesen letzten Monaten damit konfrontiert, dass immer wieder Rufe und „mahnende Worte“ auftauchen, die meinen, dass es in Zeiten des Krieges doch wichtigere Dinge als Gleichstellung und Frauenrechte gibt. Hier ein paar Gedanken dazu, die dazu einladen, weiter nachzudenken und die Diskussion und die Bedeutung darüber fortzuführen.

Es brauchte wenige Monate, bis alte Ressentiments und meist männliche Rufe auftauchen und aufleben, die meinen,  dass die Anstrengungen um Diskriminierungsbewusstsein und Gleichstellung obsolet werden, wenn es „hart auf hart“ kommt: „Schließlich ist ja Krieg!“ – „Gibt es gerade keine wichtigeren Themen?“ Als würde die Beschäftigung mit diesem Krieg und seinen Auswirkungen andere Diskussionen ausschließen.

Es ist klar, dass dieser Krieg, von dem frau in Deutschland mittelbar betroffen ist, den Focus verschiebt und manches andere relevante Thema in den Hintergrund rückt. Trotzdem bleibt Krieg ein patriarchales Machtinstrument, das traditionelle Geschlechterrollen und dessen Stereotype befördert. Fehlende Geschlechtergerechtigkeit gepaart mit Nationalismus und Militarismus verstärkt die gesellschaftliche Akzeptanz von Krieg und Gewalt. Auch bei diesem Vernichtungskrieg wird sexuelle Gewalt als Kriegswaffe benutzt. Deswegen ist die Debatte um Gleichberechtigung / Gleichstellung in 2022 so aktuell wie noch nie.

Es ist die Aufgabe unserer Bundesregierung,  patriarchalen Regimen, die das Machbestreben über das Wohl ihrer Bevölkerung stellen mit klarer Haltung entgegenzutreten. Dazu gehört es auch, den Interessen und Belangen der weiblichen Bevölkerung mehr Gewicht zu geben, denn ohne eine umfassende Geschlechterperspektive wird die Krisenprävention und die Bewältigung von Krisen immer unzureichend bleiben: „Für widerstandsfähigere außenpolitische Strukturen bedarf es daher der Sicherung und des Monitorings von Rechten, paritätischer Repräsentanz und Ressourcen von Mädchen und Frauen. Zudem bedarf es einer intensiven und globalen Berücksichtigung von Mädchen und Frauen in Politikfeldern wie Bildung, Entwicklungszusammenarbeit, Gesundheit, Wirtschaft oder Landwirtschaft“ (so ein Positionspapier der SPD im Bundestag: Für eine geschlechtergerechte Außenpolitik).

Wir erleben gerade in so vielen Ländern den Rückbau von Frauenrechten, Minderheitenrechten und ein erstarken der Rechten. Die Durchsetzung und das Ringen um Gleichstellung ist für uns deshalb Verpflichtung und Auftrag zugleich. 

Susanne Müller, MdL

AsF auf Facebook

 

Die AsF RLP ist natürlich auch auf Facebook aktiv, wie viele von euch auch. Zudem gibt es nun ja auch das Netzwerk der aktiven Frauen in der SPD RLP, ein Forum für Diskussionen, Austausch und vieles mehr. Und das gibt es jetzt auch auf Facebook!

In der geschlossenen Gruppe „Netzwerk aktiver Frauen in der SPD“ könnt ihr euch, eure Arbeit, eure Veranstaltungen teilen, euch untereinander austauschen, diskutieren!

Macht mit und meldet euch an!

Gemeinsam sind wir stark!