24.02.2022 in Aktuell

Solidarität mit der Ukraine

 

„Leute, die keinen Krieg erlebt haben, wohl aber selbst einen führen oder provozieren, wissen nicht, was sie furchtbares anrichten.“ (Helmut Schmidt)

Bereits mit der Anerkennung der Regionen Luhansk und Donezk kündigte Putin das Minsker Abkommen auf. Der kriegerische Angriff auf die Ukraine seit heute Nacht ist nun der erschütternde Gipfel in der Reihe der Verletzungen der UN-Charta durch Russland.

Unsere Solidarität gilt der Ukraine, unsere Gedanken sind bei den Menschen in der Ukraine, aber auch bei den Russinnen und Russen, die durch Putin in einen schmutzigen, blutigen Krieg geführt werden. Sie alle haben seit dem Ende der Sowjetrepublik Brüder und Schwestern, Nichten und Neffen, viele aus ihren Familien und Freunde in den unabhängigen  Staaten.

Dennoch setzt Putin nun seine Androhung von Gewalt in die Tat um, greift die territoriale Integrität und politische Unabhängigkeit der Ukraine massiv an und führt Krieg gegen die Menschen in der Ukraine.

In seinem bemerkenswerten Beitrag im Sicherheitsrat der Vereinten Nationen erinnert der UN-Botschafter Kenias, Martin Kimani, an die Geschichte Afrikas. Auf dem Kontinent seien die Grenzen durch die ehemaligen Kolonialmächte gezogen worden ohne historische Trennlinien anzuerkennen. Dennoch hätten sich die Nationen Afrikas entschieden, die Grenzen zu akzeptieren, die ihnen vorgegeben wurden. „Anstatt Nationen zu formen, die immer mit gefährlicher Nostalgie rückwärts gewandt auf die Geschichte schauten, wählten wir den Blick nach vorne“, so Kimani in New York.

Putin scheint in eine Weltordnung zurückzuwollen, in der Imperien herrschen, eine Welt ohne Vereinte Nationen. Aber der Rest der Welt hat sich vorwärtsbewegt, die Staatengemeinschaft steht zur UN-Charta, zur territorialen Integrität und Souveränität der Ukraine.

Wir, die sozialdemokratischen Frauen stehen an der Seite der Menschen in der Ukraine.

Wir appellieren an die Verantwortlichen in den Regierungen, weiterhin nichts unversucht zu lassen, was eine Rückkehr zu Verhandlungen und ein Schweigen der Waffen ermöglichen könnte.

„Lieber 100 Stunden umsonst verhandeln, als eine Minute schießen.“ (Helmut Schmidt)

 

27.01.2022 in Aktuell

Alt sein heißt nicht stumm sein! #omasgegenrechts

 

So lautet der Grundsatz der „OMAS GEGEN RECHTS“, einer 2017 von älteren Frauen in Österreich gegründeten Initiative gegen Populismus und Extremismus. Nach ihrem Vorbild entstanden bald darauf auch in Deutschland zahlreiche regionale und lokale Gruppen, für deren Vernetzung 2019 ein „Deutschland-Bündnis“ gegründet wurde. Inzwischen gibt es die „Omas“ auch in der Schweiz und in Polen. In Rheinland-Pfalz erregten vor allem die Aktionen der „Omas“ aus Kandel, Mainz und Koblenz die Aufmerksamkeit der Medien. 

Die parteiunabhängige Initiative kämpft für große Ziele: „Es geht um die Erhaltung der parlamentarischen Demokratie in einem gemeinsamen Europa, um den Einsatz für die gleichen Rechte aller in Deutschland lebenden Frauen, Männer und Kinder, um die sozialen Standards, die von Eltern und Großeltern zum Teil bitter erkämpft wurden, um den Respekt und die Achtung gegenüber anderen Mitbürgerinnen und Mitbürgern unabhängig von ihrer Religion und ethnischer Zugehörigkeit u.v.m.“ Die Mitarbeit ist nicht auf Frauen oder ältere Menschen beschränkt; ausdrücklich heißt es, dass „auch OPAS , Kinder, Enkelkinder, Freund*innen“ willkommen sind. Sie alle sollen „eine gemeinsame starke Stimme für die Zukunft aller Kinder und Enkelkinder“ sein.

Dass die „Omas“ überhaupt nicht stumm sind, sondern ihre Stimme schon jetzt erheben, bewiesen sie einem Millionenpublikum 2020 bei ihrem Auftritt in der „Anstalt“, als der Chor ihrer Münchner Gruppe eine Parodie auf das „Hühnerstall-Lied“ und die Kontroverse um den WDR vortrug (leider nicht mehr in der ZDF-Mediathek).

Zurzeit engagieren sich die „Omas“ vor allem gegen „Spaziergänge“ und Versammlungen sogenannter Querdenker und Rechter. Dabei freuen sie sich sicherlich über Verstärkung!

Für Kontakte und weitere Informationen: https://omasgegenrechts-deutschland.de/

27.01.2022 in Aktuell

Die Planung steht - ASF Worms zum 8.3.

 
Bild: Erika Roth

In diesem Jahr liegen der Equal Pay Day (EPD) und der Internationale Frauentag ganz dicht beieinander, der EPD ist am 7. März, und bekanntermaßen ist der 8. März der Internationale Frauentag. 

Die Wormser AsF wird mit einer Aktion in der Wormser Innenstadt an beide Tage erinnern.

Am Samstag, 5. März wird die AsF gemeinsam mit Gewerkschaftsfrauen in der Fußgängerzone große bunte Würfel aufstellen, beschriftet mit unseren Forderungen zum EPD und zum Frauentag.

Des Weiteren werden Genossinnen am 5. März als „Sandwich-Frau“ durch die Fußgängerzone gehen; auf den umgehängten Plakaten werden ebenfalls unsere Forderungen zu lesen sein.

Einige Forderungen wurden bereits benannt und bestimmt kommen noch weitere 

  1. Ehegattensplitting abschaffen
  2. Ersatzlose Streichung der §§ 218 und 219 a StGB
  3. Mehr Frauen in die Parlamente
  4. Schluss mit den Femiziden
  5. Gleicher Lohn für gleiche Arbeit
  6. Wir brauchen ein Paritätsgesetz 
  7. Die Rente muss fürs Leben reichen!

27.01.2022 in Aktuell

1. offene Jahresauftakt-Klausur des Landesvorstandes

 
Die ersten Teilnehmerinnen wählen sich ein

Wow! So viel Frauenpower!

Unsere Jahresauftakt-Klausur digital durchzuführen war eine richtige Entscheidung, nicht nur mit dem Blick auf die Pandemie. Denn so viele Frauen waren als Gäste dabei, da wäre der Sitzungssaal in der Geschäftsstelle aus allen Nähten geplatzt!

Ein Ergebnis der Klausur ist, dass wir/ihr zu einigen Themenbereichen weiter im Gespräch bleiben wollen und dazu arbeiten wollen:

1. Rechtsextremismus - Antifeminismus (ASF gegen Rechts)

2. Parität - Frauen in der SPD stärken - Frauen in Führungspositionen (Parität und Quote)

3. Gewalt gegen Frauen - Frauenhäuser - Istanbul-Konvention (ASF gegen Gewalt)

4. Equal Pay - Equal Care - (equal pay + care)

5. Gender-Medizin - Gesundheitssystem (Gesundheit)

Auch Genossinnen, die nicht an der Klausurtagung teilgenommen haben, sind herzlich willkommen!

Wer nun in einer oder mehreren Gruppen dabei sein möchte, sich vernetzen, gemeinsam etwas erarbeiten oder nur austauschen möchte, schreibt uns eine Mail! jur.ankeschneider@gmail.com

27.01.2022 in Aktuell

Vernetzt - über die Landesgrenze hinaus

 
Kampagne.SPD.de

Dich interessiert auch, was in der ASF auf Bundesebene so läuft, oder in anderen Arbeitsgemeinschaften?

Dann kannst du deine Interessen im Datenblatt der SPD eintragen!

Gehe auf KAMPAGNE.SPD.de  

Melde dich dort an und gib deine Newsletter-Interessen und die von dir gewünschte Zuordnung zu einer oder mehreren Arbeitsgemeinschaften an.

Wie in unserem Newsletter kann die Einladung oder der Bericht der Veranstaltung deiner ASF vor Ort hier bundesweit veröffentlicht werden. Habt ihr vor Ort eine tolle Aktion? Eine Veranstaltung? Gerne leiten wir deinen Bericht zur Veröffentlichung im Newsletter der Bundes-ASF weiter!

Du interessierst dich auch für die Aktionen von anderen Arbeitsgemeinschaften? Dann teile deine Interessen hier auf diesem Datenblatt mit und du bekommst alle Infos!

Bei Fragen bitte melden!

AsF auf Facebook

 

Die AsF RLP ist natürlich auch auf Facebook aktiv, wie viele von euch auch. Zudem gibt es nun ja auch das Netzwerk der aktiven Frauen in der SPD RLP, ein Forum für Diskussionen, Austausch und vieles mehr. Und das gibt es jetzt auch auf Facebook!

In der geschlossenen Gruppe „Netzwerk aktiver Frauen in der SPD“ könnt ihr euch, eure Arbeit, eure Veranstaltungen teilen, euch untereinander austauschen, diskutieren!

Macht mit und meldet euch an!

Gemeinsam sind wir stark!