Archiv 2006

Dezember 2006
„In unserer Mitte ist Dein Platz“

Landesweite Mitgliederkampagne der rheinland-pfälzischen SPD.

Zur Auftaktveranstaltung in Kaiserslautern am 9.12.2006 kamen ca. 1000 Menschen, um sich an Ständen, in Diskussionen und Workshops über die Arbeit der SPD zu informieren.
Den Arbeitsgemeinschaften wurde dabei ein wichtiger Platz eingeräumt. In einer Podiumsdiskussion stellten sie ihre Beiträge zur Programmdebatte vor und diskutierten mit dem Publikum, das seine Fragen zum Thema Arbeit und Wirtschaft besonders an die ASF und die AfA richtete. „Der Vorsorgende Sozialstaat ist dringend notwendig.“ betonte Sabine Bach, Vorsitzende des ASF-Regionalverbands Pfalz und Mitglied des ASF-Landesvorstands. „Aber insbesondere Alleinerziehende z.B. fallen noch immer durch die Raster des vorsorgenden Sozialstaates, so dass wir auf jeden Fall auch den nachsorgenden Sozialstaat brauchen werden.“
„Bedingung wirtschaftlichen Erfolges ist die gelebte und umgesetzte Geschlechtergerechtigkeit“, so Bach. Daher fordere die Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen Rheinland-Pfalz dazu ein eigenes Kapitel im neuen Grundsatz-Programm der SPD. Alexander Schweitzer, Vertreter für die SPD Rheinland-Pfalz in der Programm-Kommission, konnte der ASF bereits zusichern, dass es dieses wichtige, inzwischen auch von der ASF-Bundeskonferenz geforderte Kapitel geben wird.
Bei seinem Rundgang besuchte der Parteivorsitzende Kurt Beck auch den Stand der ASF, ebenso wie Roger Lewenz und Heike Raab, die versuchten, Quiz-Fragen zur Frauenpolitik zu beantworten.

 

 

ASF Stand in Kaiserslautern mit (von links nach rechts):
Christa Jung (ASF Kaiserslautern), Inge Dippi (Vorsitzende ASF im UB Kusel) Sabine Bach (Vorsitzende ASF-Regionalverbands Pfalz), Manuela Löffler (ASF-Regionalverband) und der stellvertretenden Landesvorsitzenden, Karin Mohr.

 

 

Kurt Beck am Stand der ASF mit Sabine Bach, Vorsitzende des ASF-Regionalverbands Pfalz und Mitglied des ASF-Landesvorstands und dem Oberbürgermeisterkandidaten von Kaiserslautern, Dr. Klaus Weichel.

 

Mitgliederversammlung des Deutschen Frauenrats in Erkner bei Berlin
(10.-12. November 2006)

 

 

Agnes Allroggen-Bedel als Mitglied der Antragskommission des Deutschen Frauenrates

Photo: Ina Krauss, Berlin

 

Deutscher Frauenrat: Für die Einführung eines Mindestlohns
Einstimmig beschloß die Mitgliederversammlung des Deutschen Frauenrats den von der Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen eingebrachten Antrag auf Einführung eines Mindestlohns.
"Daß sich der Dachverband der deutschen Frauenverbände, immerhin Vertreterin von 11 Millionen Frauen in Deutschland, unserer Forderung anschließt, ist ein wichtiges politisches Signal", so die ASF-Landesvorsitzende Dr. Agnes Allroggen-Bedel. Sie nahm als eine der drei Delegierten des ASF-Bundesvorstands an der Mitgliederversammlung des Deutschen Frauenrats vom 10. bis 12. November in Erkner bei Berlin teil und vertrat dort zum zweiten Mal die ASF in der Antragskommission. Auch mit den anderen Beschlüssen ist sie zufrieden: "Alle sieben von uns eingebrachten Anträge wurden beschlossen, darunter auch der aus Rheinland-Pfalz stammende Antrag zur Bekämpfung der Zwangsprostitution. Außerdem wurden wichtige Grundsatzpapiere zu den Themen Rente, Steuern und zur Gesundheitspolitik verabschiedet."
Bei den Vorstandswahlen wurde die bisherige Vorsitzende des Deutschen Frauenrats Brunhilde Raiser (Evangelische Frauenhilfe Deutschland) bestätigt, als Stellvertreterinnen wurden Brigitte Triems (Demokratischer Frauenbund) und Claudia Menne (DGB) gewählt.

Für weitere Informationen: >>> http://www.frauenrat.de

 

Agnes Allroggen-Bedel mit der neugewählten Vorsitzenden des Frauenrates Brunhilde Raiser (rechts) und ihrer Stellvertreterin Brigitte Triems (Demokratischer Frauenbund, links) sowie Maria Kathmann (DGB), die nicht mehr kandidierte

 

Agnes Allroggen-Bedel mit der neugewählten Vorsitzenden Brunhilde Raiser (rechts) und ihrer Stellvertreterin Brigitte Triems (Demokratischer Frauenbund, links) sowie Maria Kathmann (DGB), die nicht mehr kandidierte

Photo: Ina Krauss, Berlin

 

November 2006:
Frauenpolitisches Netzwerk Saar-Lor-Rheinland-Pfalz - "Pont des Femmes"
Kultur ohne Grenzen - Culture sans frontières

Unter diesem Motto hatte "Pont des Femmes", das Frauenpolitische Netzwerk innerhalb der "Sozialistischen Internationale Sar-Lor-Lux-Rheinland-Pfalz" ins Rathaus von Frouard bei Nancy eingeladen.
Sozialdemokratinnen und Künstlerinnen aus drei Ländern trafen sich zu einer grenzüberschreitenden Veranstaltung, um die Lebens- und Arbeitsbedingungen von Künstlerinnen aus der Großregion zu diskutieren und konkrete Vorschläge für Verbesserungen zu erarbeiten.
In einem anspruchsvollen kulturellen Programm präsentierten sich die Sängerinnen OLMY (Lothringen) und Gabriele Bernstein (Saarland), die Malerinnen Elise Hanz und Marie-Louise Nolte (Lothringen) und die Bildhauerin Sabine Bach (Rheinland-Pfalz). Dabei ging es auch um Politik; die Lebens- und Arbeitssituation von Künstlerinnen in der Großregion waren Thema einer Gesprächsrunde und einer Resolution "Solidarität mit den Künstlerinnen in unserer Region". Darin fordern die Unterzeichnerinnen, dass das Konzept "Kulturhauptstadt Europas 2007" sich auch mit der Lebens- und Arbeitssituation von Künstlerinnen befasst und konkrete Vorschläge für Verbesserungen erarbeitet.

 

 

ASF-Landesvorsitzende Dr. Agnes Allroggen-Bedel,
Marie-Thérèse Gansoinat-Ravaine, Vizepräsidentin des lothringischen Regionalparlaments und Heidrun Möller MdL (Saarland) bei der Unterzeichung der Resolution

Ein weiteres Thema war die Kandidatur von Ségolène Royale für das höchste französische Staatsamt. Als wichtiges frauenpolitisches Signal werteten dies Jean-François Grandbastien, gastgebender Bürgermeister und Geschäftsführer der Sozialistischen Partei Lothringens, Pascal Jacquemin, Parteivorsitzender des Bezirks Meurthe-et-Moselle, Marie-Thérèse Gansoinat-Ravaine, Vizepräsidentin des lothringischen Regionalparlaments, Heidrun Möller MdL (Saarland) und die beiden ASF-Landesvorsitzenden Sabine Fischer-Theobald (Saar) und Dr. Agnes Allroggen-Bedel (Rheinland-Pfalz). Der Internationale Frauentag 2007 soll für eine gemeinsame Wahlkampf-Veranstaltung zur Unterstützung von Ségolène Royale genutzt werden.

 


Eine der Künstlerinnen der Veranstaltung

 
 

November 2006 :
Die Pfalz brodelt - ASF diskutiert Grundsatzprogramm

Vertreterinnen der ASF Rheinland-Pfalz sowie der Unterbezirke Donnersbergkreis und Kaiserslautern trafen sich Anfang November in Winnweiler, um über das künftige Grundsatzprogramm der SPD zu diskutieren.
Dr. Agnes Allroggen-Bedel, ASF-Landesvorsitzende und Mitglied des Bundesvorstandes, zeigte in ihrem einleitenden Referat die Entwicklung der bisherigen Programme auf: vom Godesberger Programm, in dem noch die Einverdiener-Ehe zugrundegelegt wurde bis zum Berliner Programm, das mit der Aussage "Wer die menschliche Gesellschaft will, muss die männliche überwinden" einen klaren Standpunkt bezog. In den aktuellen Impulspapieren sind nach Ansicht der ASF zwar wichtige Inhalte vorhanden, doch reichen diese nicht weit genug, um Gleichstellung in allen Ebenen zu erreichen. So fordert die ASF nicht nur ein eigenes Kapitel zur Geschlechtergerechtigkeit, sondern sieht diese als Querschnittsthema, das sich durch das gesamte Grundsatzprogramm ziehen soll. Ebenso sollten die Themen "Familie" und Geschlechtergerechtigkeit - beides in der Vergangenheit frauentypische Themen - getrennt werden, da Gerechtigkeit nicht nur für Frauen eingefordert werden muss. Allroggen-Bedel sieht die Gleichstellung nicht nur als wichtige Tradition ihrer Partei, sondern spricht von einer unfertigen Demokratie, wenn Gleichstellung nicht verwirklicht sei, wobei Ungleichheit zusätzlich destabilisierend wirke. Gleichstellung sei hierbei der Vorgang, um als Ziel die Geschlechtergerechtigkeit zu erreichen. Dass Geschlechtergerechtigkeit noch lange nicht erreicht sei, manifestiert sich laut Allroggen-Bedel in mehreren Bereichen: schlechter bezahlte Arbeit, schlechtere Karriereaussichten trotz besserer Bildungsabschlüsse, weniger Frauen in Führungspositionen. Sie fordert eine gerechte Entlohnung, existenzsichernde Einkommen und eine bessere soziale Absicherung der Frauen.

Im anschließenden Beitrag über die Berücksichtigung von Fraueninteressen im Impulspapier "Wirtschaft" stellte Sabine Bach, Vorsitzende des ASF Regionalverbandes und des Unterbezirks Kaiserslautern, fest, dass "Frauen überhaupt nicht vorkommen". Ökologisches Wirtschaften, Investition in Innovation und Forschung seien gute Ansätze, um der Globalisierung zu begegnen, doch fehle der Blick auf die Chancengleichheit im Ergebnis. Die Bedeutung der Bildung als Schlüssel für technologischen Fortschritt sei unbestritten, doch sollten auch Menschen, die nicht ausbildungsfähig seien, in die Betrachtung einbezogen werden. Weiterhin fehle die Einbindung des Themas "Wirtschaftsethik".

In der anschließenden Diskussion wurde der Begriff "Arbeit", wie er in der Programmdiskussion verwendet wird, beleuchtet. Arbeit sei eben nicht nur die Erwerbsarbeit, sondern schließe ebenso Beziehungsarbeit und gesellschaftliche Arbeit ein. Nicht alleine die Tatsache, dass Arbeit bezahlt werde, solle zur gesellschaftlichen Anerkennung führen, vielmehr solle ein gültiger Arbeitsbegriff entwickelt werden, der sämtliche Facetten umfasse. Kontrovers wurde in der Folge ein BürgerInnen-Gehalt für alle diskutiert, sowie die Frage, ob ein Sozialstaat überhaupt gerecht sein kann. Zum Abschluss der Diskussion formulierte Dr. Agnes Allroggen-Bedel den Wunsch, die Themen Gleichstellung, Daseinsvorsorge und Friedenspolitik im neuen Programm der SPD stärker einzubringen.

Matthias Bäcker, Kandidat für die Wahl zum Bürgermeister in Winnweiler, beteiligte sich an der Diskussion und sicherte der ASF seine Unterstützung zu.

 

v.l.n.r.: Dagmar Keck-Waldhauser (ASF Regionalvorstand Pfalz), Matthias Bäcker (Bürgermeisterkandidat Winnweiler), Dr. Agnes Allroggen-Bedel (Landes-/Bundesvorstand ASF), Sabine Bach (ASF Regionalvorstand Pfalz)

 

September 2006:
Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen (ASF) in Berlin erfolgreich: mit Allroggen-Bedel wieder im Bundesvorstand vertreten

 

Die Bundesvorsitzende der ASF, Elke Ferner, gratuliert der neuen
Die Bundesvorsitzende der ASF, Elke Ferner, gratuliert der neuen und alten Beisitzerin im Bundesvorstand Dr. Agnes Allroggen-Bedel

 

"Frauen verdienen mehr" - unter diesem Motto tagte die Bundeskonferenz der ASF vom 22. bis 24. September in Berlin, bei der die rheinland-pfälzischen Sozialdemokratinnen mit 22 Delegierten und sieben eigenen Anträgen vertreten waren. Einen der Höhepunkte der Konferenz bildete die Rede des Parteivorsitzenden und rheinland-pfälzischen Ministerpräsidenten Kurt Beck, in der er die Bedeutung der Gleichstellung für die Politik der SPD, aber auch für ihr neues Grundsatzprogramm unterstrich.
Bei den Wahlen wurde die bisherige Bundesvorsitzende Elke Ferner, zugleich stellvertretende Partei- und Fraktionsvorsitzende, mit einer Zustimmung von über 96% eindrucksvoll bestätigt. Als Stellvertreterinnen wurden Evelyne Gebhardt (MEP), Barbara Hackenschmidt (MdL Brandenburg) und Marianne Wallach (NRW) gewählt. Aus Rheinland-Pfalz kandidierte erneut die ASF-Landesvorsitzende, Dr. Agnes Allroggen-Bedel, die unter den 17 Beisitzerinnen das zweitbeste Ergebnis erzielen konnte. "Wir sind sehr zufrieden", so Allroggen-Bedel. "Das Wahlergebnis, vor allem aber die Tatsache, daß die Konferenz unsere Anträge nahezu unverändert beschlossen hat, verstehen wir als eine Bestätiggung für unsere Arbeit in Rheinland-Pfalz."

 

Kurt Beck auf der ASF Bundeskonferenz
Kurt Beck auf der ASF Bundeskonferenz

 

Dr. Agnes Allroggen-Bedel bei der ASF Bundeskonferenz in Berlin
Landesvorsitzende und Mitglied im Bundesvorstand Dr. Agnes Allroggen-Bedel

 

Gratulation an die Landesvorsitzende Agnes Allroggen-Bedel
Gratulation an die Landesvorsitzende Agnes Allroggen-Bedel zu ihrer Wiederwahl in den Bundesvorstand der ASF

 
 

August 2006:
SPD-Frauen in der Großregion: Pont des Femmes

In einer gemeinsamen Sitzung in Metz hat das frauenpolitische Netzwerk Saar-Lor-Rheinland-Pfalz (Pont des Femmes), ein grenzüberschreitender Zusammenschluss sozialdemokratischer Frauen aus der Großregion, wichtige Weichen für seine Zukunft gestellt. Mit nach Metz gekommen war Karin Lawall, MdL, Vizepräsidentin des saarländischen Landtages und der Saar-Lor-Lux-Internationale, um Möglichkeiten der Zusammenarbeit der beiden sozialdemokratischen Organisationen auszuloten. Sie wurde nicht enttäuscht.

Denn die Frauen der "Pont des Femmes" beschlossen einstimmig, als eigenständige Arbeitsgruppe unter dem Namen "Pont des Femmes" der vor gut einem Jahr gegründeten sozialdemokratischen Saar-Lor-Lux-Internationale beizutreten, um dort die Anliegen der sozialdemokratischen Frauen zu besprechen und konkrete politische Projekte in die Wege zu leiten.

"Alle reden davon, dass Europa vor Ort erlebbar gemacht werden muss, wir haben vor drei Jahren in der Pont des Femmes damit begonnen, einen grenzüberschreitenden Erfahrungsaustausch aufzubauen und regelmäßig zweisprachige Fachveranstaltungen durchzuführen" stellt Heidrun Möller, MdL und eine der Gründerinnen der Pont des Femmes fest. "Ich bin froh, dass wir nun unsere Vorstellungen über eine Frauenpolitik für die Großregion im Rahmen der Saar-Lor-Lux-Internationale artikulieren können und bin mir sicher, dass wir viele neue Mitstreiterinnen finden werden."

Im November wird die Pont des Femmes in Metz ihre nächste Veranstaltung über die Situation von Künstlerinnen in der Großregion durchführen. Im Anschluss an den fachlichen Teil der Veranstaltung werden die Künstlerinnen auftreten und so einen Einblick in ihr Schaffen bieten. "Diese Veranstaltung betrachten die französischen Mitglieder der "Pont des Femmes" als große Herausforderung", meint Marie-Thérèse Gansoinat-Ravaine, die französische Gründerin der "Pont des Femmes" und Vizepräsidentin des Conseil Régional von Metz "Wir werden die Gelegenheit nutzen, um zu zeigen, wie Frauen grenzüberschreitende Anliegen bearbeiten."

"Obwohl wir Rheinland-Pfälzerinnen erst seit Februar der Pont des Femmes beigetreten sind, fühlen wir uns voll integriert und beteiligen uns nach Kräften. Wir müssen zwar alle an unseren Sprachkenntnissen arbeiten, aber der guten Stimmung tut dies keinen Abbruch," fasst Dr. Agnes Allroggen-Bedel, die Landesvorsitzende der Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen von Rheinland-Pfalz, ihre Eindrücke zusammen.

Die nächste Fachveranstaltung der Pont des Femmes zum Thema "Frauen als Existenzgründerinnen" wurde für Frühjahr 2007 festgelegt.

Alle Frauen stimmten darin überein, gute und zukunftsweisende Entscheidungen getroffen zu haben und waren zuversichtlich, ihre Arbeit bald nach Luxemburg und die Wallonie ausdehnen zu können.

 

Juli 2006:
Die männliche Gesellschaft überwinden
Allroggen-Bedel im Amt bestätigt

 


Kurt Beck gratuliert Dr. Agnes Allroggen-Bedel

 

Unter dem Motto "Wer die menschliche Gesellschaft will......" trafen sich am 01. Juli 2006 die rheinland-pfälzischen Sozialdemokratinnen zu ihrer ordentlichen Landeskonferenz in Bad Kreuznach. Das Motto stammt aus dem Berliner Grundsatzprogramm und vervollständigt sich durch den Zusatz: "... muss die männliche Gesellschaft überwinden."

Als Gäste sprachen der Bundes- und Landesvorsitzende der SPD, Ministerpräsident Kurt Beck, MdL und die stellvertretende SPD-Landesvorsitzende Doris Ahnen, MdL, Ministerin für Bildung, Frauen und Jugend, die beide die Bedeutung und die Erfolge der Frauenpolitik in Rheinland-Pfalz hervorhoben.

Im Mittelpunkt der Beratungen standen unter anderem die Frage der Geschlechtergerechtigkeit im neu zu diskutierenden SPD-Grundsatzprogramm, die Zukunftschancen von Kindern und Jugendlichen in Rheinland-Pfalz sowie die Sicherung der kommunalen Gleichstellungsbeauftragten. Aber auch tagesaktuelle Themen wie z.B. die Gesundheitsreform wurden auf dem Kongress diskutiert.

Mit einer überwältigenden Mehrheit von 96 Prozent bestätigte die Konferenz Dr. Agnes Allroggen-Bedel aus Bad Ems als Landesvorsitzende der sozialdemokratischen Frauen (ASF). Karin Mohr aus Kaiserslautern und Eveline Schneider aus Bodenheim wurden als stellvertretende AsF-Landesvorsitzende gewählt. Beisitzerinnen wurden Doris-Maria Orzeszko, Sabine Bach, Nicole Meyer, Anke Schneider, Christine Holzing, Christa Stendebach, Dagmar Heiderich-Weingarten und Erika Roth.
<<< Wahlergebnisse

 
 

Grenzüberschreitende Zusammenarbeit
Beitritt der Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen (ASF) Rheinland-Pfalz zum „Frauennetzwerk SaarLor“

 

AsF auf Facebook

 

Die AsF RLP ist natürlich auch auf Facebook aktiv, wie viele von euch auch. Zudem gibt es nun ja auch das Netzwerk der aktiven Frauen in der SPD RLP, ein Forum für Diskussionen, Austausch und vieles mehr. Und das gibt es jetzt auch auf Facebook!

In der geschlossenen Gruppe „Netzwerk aktiver Frauen in der SPD“ könnt ihr euch, eure Arbeit, eure Veranstaltungen teilen, euch untereinander austauschen, diskutieren!

Macht mit und meldet euch an!

Gemeinsam sind wir stark!