Nachrichten zum Thema Aktuell

08.03.2022 in Aktuell

Internationaler Frauentag 2022 - und es ist Krieg!

 

In diesem Jahr begehen wir den Frauentag in besonderen Zeiten, besonders dramatischen Zeiten in Europa. Es ist Krieg in Europa.

Krieg ist Ausdruck patriarchaler Machtstrukturen. Kriege und Konflikte betreffen Frauen und Mädchen oft auf besonders drastische Weise: flüchtende Frauen und Mädchen sind einem erhöhten Risiko sexualisierter und geschlechtsspezifischer Gewalt ausgesetzt.

Unsere Gedanken sind daher bei den Frauen in der Ukraine und in den Kriegs-und Krisengebieten weltweit!

Hier wird besonders die Notwendigkeit einer starken Frauenbewegung, die die Situation von Frauen und Mädchen im Blick hat, deutlich. Es sind diese starken Frauen, die den reaktionären Kräften die Stirn bieten. Sie sind Menschenrechtsverteidigerinnen, Friedensaktivistinnen, Mütter, die ihre Söhne nicht hergeben wollen für Krieg und Zerstörung. Aber an den Verhandlungstischen sitzen sie leider nicht. Dabei wird doch gerade in diesen Zeiten deutlich, welche bedeutende Rolle Frauen für die Gesellschaft haben. Und es ist offensichtlich, welchen großen Beitrag sie zu Friedensverhandlungen beitragen könnten, säßen sie mit am Tisch!

Wir brauchen eine feministische Politik, eine Politik, an der Frauen in gleichem Maße beteiligt sind wie Männer. Es muss selbstverständlich sein, dass Frauen die Hälfte der Welt gehört, sie die Hälfte der Parlamentssitze haben, sie gleichen Lohn bei gleichwertiger Arbeit erhalten, Sorgearbeit zu gleichen Anteilen übernommen wird.

Und es ist doch selbstverständlich, dass es keine Gewalt gegen Frauen geben darf.

Diese Liste ist nur die Spitze des Eisbergs. Leider ist es nämlich nicht so.

Wir setzen uns dafür ein, dass sich etwas ändert in der Welt! Für die Frauen, gegen Gewalt, für Gleichstellung und für Frieden!

Der Internationale Frauentag ist Kampftag für Frauenrechte, für Menschenrechte.

Es gibt nur eine Richtung: vorwärts, Frauen!

Anke Schneider

ASF Landesvorsitzende

08.03.2022 in Aktuell

Weltfrauentag mit plakativen Forderungen - ASF Worms

 

Zum Internationalen Frauentag am 8.3. und dem diesjährigen Equal Pay Day am 7.3. konnten sich Wormser*innen am vergangenen Samstag am Infostand der Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen, AsF Worms, am Winzerbrunnen zum Stand der tatsächlichen Gleichstellung der Geschlechter informieren. Die Aktion fand in Zusammenarbeit mit den aktiven Frauen von ver.di statt und wurde von den Bürger*innen sehr gut angenommen, viele blieben auf ein Gespräch zu den ausgestellten Texten stehen. Auch eine Friedensbotschaft war dabei, angesichts des brutalen Überfalls auf die Ukraine ein Zeichen der Solidarität, denn auch in diesem Konflikt leiden besonders Frauen und Kinder.

„Jede 3.Frau - Stoppt Gewalt gegen Frauen“ „Frauen, die nichts fordern, kriegen auch nichts“ Equal Pay Now“ und „Leistung muss zählen, deshalb Frauenquote“ stand da zu lesen. Brot und Rosen reichen eben nicht, angesichts des immer noch vorhandenen Ungleichgewichts bei Gehältern (Gender Pay Gap) und etwa den Möglichkeiten für Frauen, bis an die Spitzen von Unternehmen vorzudringen. „Break the Bias“, so lautet das Motto der UN zum Weltfrauentag 2022, erklärt die Vorsitzende der AsF, Ricarda Martin-Dreher. „Das bedeutet etwa, Voreingenommenheit und Stereotypen gegenüber Frauen und Mädchen zu durchbrechen, um dadurch für mehr Gleichberechtigung zu sorgen, denn weder ist die Welt Schwaz und weiß, noch Rosa und Blau“

08.03.2022 in Aktuell

Weltfrauentag mit plakativen Forderungen - ASF Worms

 

Zum Internationalen Frauentag am 8.3. und dem diesjährigen Equal Pay Day am 7.3. konnten sich Wormser*innen am vergangenen Samstag am Infostand der Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen, AsF Worms, am Winzerbrunnen zum Stand der tatsächlichen Gleichstellung der Geschlechter informieren. Die Aktion fand in Zusammenarbeit mit den aktiven Frauen von ver.di statt und wurde von den Bürger*innen sehr gut angenommen, viele blieben auf ein Gespräch zu den ausgestellten Texten stehen. Auch eine Friedensbotschaft war dabei, angesichts des brutalen Überfalls auf die Ukraine ein Zeichen der Solidarität, denn auch in diesem Konflikt leiden besonders Frauen und Kinder.

„Jede 3.Frau - Stoppt Gewalt gegen Frauen“ „Frauen, die nichts fordern, kriegen auch nichts“ Equal Pay Now“ und „Leistung muss zählen, deshalb Frauenquote“ stand da zu lesen. Brot und Rosen reichen eben nicht, angesichts des immer noch vorhandenen Ungleichgewichts bei Gehältern (Gender Pay Gap) und etwa den Möglichkeiten für Frauen, bis an die Spitzen von Unternehmen vorzudringen. „Break the Bias“, so lautet das Motto der UN zum Weltfrauentag 2022, erklärt die Vorsitzende der AsF, Ricarda Martin-Dreher. „Das bedeutet etwa, Voreingenommenheit und Stereotypen gegenüber Frauen und Mädchen zu durchbrechen, um dadurch für mehr Gleichberechtigung zu sorgen, denn weder ist die Welt Schwaz und weiß, noch Rosa und Blau“

02.03.2022 in Aktuell

Toxische Männlichkeit droht die Welt zu zerstören

 

SPD-Frauen stehen für Frieden und an der Seite der Ukraine!

Erklärung des ASF-Bundesvorstandes:

Und wieder ist es die „giftige“ Männlichkeit eines Machthabers, die die Welt bedroht.

Allmachtsphantasien, destruktive Dominanz, gewaltlegitimierende Männlichkeitsnormen usw. Zahlreiche Wörter gibt es für das immer gleiche Handeln von tyrannischen Männern wie Putin, Trump, Orban, Erdogan, Assad, Xi und Co. Sie alle sind toxische Männer, die ihr Ego über das Allgemeinwohl, über die Entwicklung ihrer Länder, über das Ziel den Hunger zu bekämpfen und über den (Welt)frieden stellen.

Wir SPD-Frauen stellen wir uns gegen jede Form von Verletzung der Souveränität anderer Staaten, gegen jeden Krieg und Vernichtung.

Die Menschen in der Ukraine, als überfallenes Volk, sind die Opfer.

Der russische Präsident Putin ist der Täter.

Leid-tragend sind neben den Verteidiger*innen an der Front die Zivilbevölkerung in der Ukraine, darunter vor allem die Frauen und Kinder.

Maria Noichl, ASF Bundesvorsitzende:

„Krieg ist eine Ausnahmesituation, Normalität zerbricht, Schutz und Recht besteht nur noch auf dem Papier, es gilt das Recht des Stärkeren. Immer zieht Krieg eine Spur der Frauenrechtsverletzungen nach sich. Kriegsvergewaltigungen sind nicht die Ausnahme, sondern die „Normalität“ im Schatten von Gefechten, neben Hunger, Not und Vertreibung.“

Ulrike Häfner, ASF Bundesvorsitzende:

"Wir SPD-Frauen appellieren eindringlich die seinerzeit einstimmig verabschiedete UN-Resolution 1325 'Frauen, Frieden, Sicherheit‘ einzuhalten. Unsere uneingeschränkte Solidarität gilt den Opfern und all denen, die dem Despoten Putin die Gefolgschaft verweigern und sich den Grausamkeiten in den Weg stellen.“

Und wieder ist es die „giftige“ Männlichkeit eines Machthabers, die die Welt bedroht.

Allmachtsphantasien, destruktive Dominanz, gewaltlegitimierende Männlichkeitsnormen usw. Zahlreiche Wörter gibt es für das immer gleiche Handeln von tyrannischen Männern wie Putin, Trump, Orban, Erdogan, Assad, Xi und Co. Sie alle sind toxische Männer, die ihr Ego über das Allgemeinwohl, über die Entwicklung ihrer Länder, über das Ziel den Hunger zu bekämpfen und über den (Welt)frieden stellen.

Wir SPD-Frauen stellen wir uns gegen jede Form von Verletzung der Souveränität anderer Staaten, gegen jeden Krieg und Vernichtung.

Die Menschen in der Ukraine, als überfallenes Volk, sind die Opfer.

Der russische Präsident Putin ist der Täter.

Leid-tragend sind neben den Verteidiger*innen an der Front die Zivilbevölkerung in der Ukraine, darunter vor allem die Frauen und Kinder.

Maria Noichl, ASF Bundesvorsitzende:

„Krieg ist eine Ausnahmesituation, Normalität zerbricht, Schutz und Recht besteht nur noch auf dem Papier, es gilt das Recht des Stärkeren. Immer zieht Krieg eine Spur der Frauenrechtsverletzungen nach sich. Kriegsvergewaltigungen sind nicht die Ausnahme, sondern die „Normalität“ im Schatten von Gefechten, neben Hunger, Not und Vertreibung.“

Ulrike Häfner, ASF Bundesvorsitzende:

"Wir SPD-Frauen appellieren eindringlich die seinerzeit einstimmig verabschiedete UN-Resolution 1325 'Frauen, Frieden, Sicherheit‘ einzuhalten. Unsere uneingeschränkte Solidarität gilt den Opfern und all denen, die dem Despoten Putin die Gefolgschaft verweigern und sich den Grausamkeiten in den Weg stellen.“

 

24.02.2022 in Aktuell

Solidarität mit der Ukraine

 

„Leute, die keinen Krieg erlebt haben, wohl aber selbst einen führen oder provozieren, wissen nicht, was sie furchtbares anrichten.“ (Helmut Schmidt)

Bereits mit der Anerkennung der Regionen Luhansk und Donezk kündigte Putin das Minsker Abkommen auf. Der kriegerische Angriff auf die Ukraine seit heute Nacht ist nun der erschütternde Gipfel in der Reihe der Verletzungen der UN-Charta durch Russland.

Unsere Solidarität gilt der Ukraine, unsere Gedanken sind bei den Menschen in der Ukraine, aber auch bei den Russinnen und Russen, die durch Putin in einen schmutzigen, blutigen Krieg geführt werden. Sie alle haben seit dem Ende der Sowjetrepublik Brüder und Schwestern, Nichten und Neffen, viele aus ihren Familien und Freunde in den unabhängigen  Staaten.

Dennoch setzt Putin nun seine Androhung von Gewalt in die Tat um, greift die territoriale Integrität und politische Unabhängigkeit der Ukraine massiv an und führt Krieg gegen die Menschen in der Ukraine.

In seinem bemerkenswerten Beitrag im Sicherheitsrat der Vereinten Nationen erinnert der UN-Botschafter Kenias, Martin Kimani, an die Geschichte Afrikas. Auf dem Kontinent seien die Grenzen durch die ehemaligen Kolonialmächte gezogen worden ohne historische Trennlinien anzuerkennen. Dennoch hätten sich die Nationen Afrikas entschieden, die Grenzen zu akzeptieren, die ihnen vorgegeben wurden. „Anstatt Nationen zu formen, die immer mit gefährlicher Nostalgie rückwärts gewandt auf die Geschichte schauten, wählten wir den Blick nach vorne“, so Kimani in New York.

Putin scheint in eine Weltordnung zurückzuwollen, in der Imperien herrschen, eine Welt ohne Vereinte Nationen. Aber der Rest der Welt hat sich vorwärtsbewegt, die Staatengemeinschaft steht zur UN-Charta, zur territorialen Integrität und Souveränität der Ukraine.

Wir, die sozialdemokratischen Frauen stehen an der Seite der Menschen in der Ukraine.

Wir appellieren an die Verantwortlichen in den Regierungen, weiterhin nichts unversucht zu lassen, was eine Rückkehr zu Verhandlungen und ein Schweigen der Waffen ermöglichen könnte.

„Lieber 100 Stunden umsonst verhandeln, als eine Minute schießen.“ (Helmut Schmidt)

 

AsF auf Facebook

 

Die AsF RLP ist natürlich auch auf Facebook aktiv, wie viele von euch auch. Zudem gibt es nun ja auch das Netzwerk der aktiven Frauen in der SPD RLP, ein Forum für Diskussionen, Austausch und vieles mehr. Und das gibt es jetzt auch auf Facebook!

In der geschlossenen Gruppe „Netzwerk aktiver Frauen in der SPD“ könnt ihr euch, eure Arbeit, eure Veranstaltungen teilen, euch untereinander austauschen, diskutieren!

Macht mit und meldet euch an!

Gemeinsam sind wir stark!